Matali Crasset Lampen

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1991 entschied Matali, ihre Studien fortzusetzen und bildete sich in Industriedesign auf der renommierten École Nationale Supérieure de Création Industrielle in Paris aus. Nachdem sie ihre Studien abgeschlossen hatte, begann Matali ihren eklektischen und lebhaften Weg in der Welt des Industriedesigns, arbeitete mit dem italienischen Designer Denis Santachiara und Philippe Stark 1993 in dem Unternehmen Thomson Multimedia zusammen. Das Jahr des künstlerischen und professionellen Umschwungs war 1998, als Matali ihr Fachzentrum eröffnete, das sie Matali Crasset Production nannte. Ab diesem Tag begannen Zusammenarbeiten und Projekte, die nicht nur mit dem Universum des Industriedesigns verbunden waren, sondern sich auf die Innenarchitektur ausweiteten, wie die Werbeagentur Red Cell in Paris und das Hotel Hi in Nizza. Ihre mit der Inneneinrichtung verbundenen Projekte führten zur Anwendung innovativer Materialien, die in sicherlich modernem Stil erneuert wurden, sich aber an den 60er und 70er Jahren inspirierten. Das war der Fall der Sitzmöglichkeit Sliding Living Room, die für das internationale Brand ArtConnection entworfen wurde, ein Beispiel, in dem die Farbe die Formen mit ihrer satten und leuchtenden Natur definiert. Der Wille, die Frage der Doppelt- und Dreifachdimension zu vertiefen, führte Matali Crasset dazu, mit Formen und Materialien in jedem neuen Projekt zu experimentieren. Diese ständige Suche wurde zu einer greifbaren Realität im Beleuchtungssystem Evolute von Danese, verschiedene Elemente, deren Form Konzepte paralleler Dimensionen hervorhebt und sie mit hoher visueller Einfachheit dem täglichen Leben anpasst. Der Wunsch, „funny“-Gegenstände vorzuschlagen, die aber auch äußerst stark sind, kann in ihren Kreationen des Home Designs und dem Entwurf von Gegenständen gesehen werden. Mit Pierre Herné wurden für Alessi Utensilien entworfen, die für Konditoreien bestimmt sind, wodurch Matali Crasset der Designwelt zeigt, was ihre Leidenschaft ist: Die Phantasie der Farbe anwenden und sie in den Dienst der Personen im täglichen Leben stellen. Aber Matali Crasset schlägt auch ein Designkonzept vor, das die Horizonte der ästhetischen Schönheit überschreitet, wobei sie sich als Ziel die energische und funktionstüchtige Autonomie der gemeinen Gegenstände setzt. Mit ihrer autonomen Kreation Autogenous Lamp möchte die Designerin ihr Autonomiekonzept im Beleuchtungsbereich ausstellen und einem autonomen Gegenstand Leben schenken, der keine „externe Hilfe“ benötigt, sich aber ganz als unabhängig vorstellt. Dieses Element wird zur Ikone ihres mit dem Autogenous Design verbundenen Projekts, eine ständige Entwicklung des Lebens und Wohnens, die als unabhängiges und autonomes Ritual konzipiert wird. Matali Crasset wirkt derzeit in ihrem Atelier in Paris und wird dank ihres Pagenkopfs und ihrer angeborenen Lebenskraft von den Kollegen als die Jeanne d´Arc des Designs bezeichnet. Sie erhielt während ihrer Karriere viele Prämien und viele Designwerke wurden in internationalen Kunststätten ausgestellt, wie die permanente Ausstellung im Centre Georges Pompidou in Paris, das Design-Museum in Prag, die Kollektion Francesco Capello in Lissabon und das Moderne Kunstmuseum in New York.